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FAQ

FAQ

FAQ

  • 1. Warum können Männer laut allgemeiner Trinkrichtlinien mehr Wein trinken als Frauen?

    Studien haben gezeigt, dass Männer und Frauen Alkohol unterschiedlich verstoffwechseln. Trinken eine Frau und ein Mann dieselbe Menge Alkohol, wird der Blutalkoholwert (BAK)/Promillewert der Frau in den meisten Fällen trotzdem höher ausfallen als der des Mannes. Das hat verschiedene Gründe.

    Frauen haben meist:

    • ein niedrigeres Körpergewicht und eine geringere Körpergröße.
    • einen geringeren Wasseranteil und einen höheren Fettanteil. Folglich ist der Alkohol im Körper der Frau höher konzentriert.

     

    Die Summe dieser Gründe führt zu einer langsameren Verstoffwechselung des Alkohols im weiblichen Körper. Deshalb wird Frauen empfohlen, weniger Alkohol zu trinken als Männer.

  • 2. Was versteht man unter dem Promillewert?

    Besser bekannt als BAK (Blutalkoholkonzentration), bezieht sich der Promillewert auf den nachweisbaren Alkoholwert im Blut einer Person: Je mehr man trinkt, desto höher der BAK-Wert. Dabei variiert dieser Wert jedoch je nach Körpergröße/-gewicht, Geschlecht, Alter und vergangener Nahrungsaufnahme.


    Erfahren Sie mehr.

     

  • 3. Darf ich Wein trinken, während ich Medikamente nehmen muss?

    Während der Einnahme von Medikamenten oder bestimmten Krankheiten sollten Sie gänzlich auf alkoholische Getränke verzichten. Sollten Sie sich unsicher sein, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

  • 4. Ich bin Diabetiker. Darf ich Wein trinken?

    Die positiven Nebeneffekte von moderatem Weinkonsum und anderen alkoholischen Getränken beziehen sich nur auf Typ-2 Diabetiker.

    Typ-2 Diabetes ist momentan eine der am meist verbreiteten nicht übertragbaren Krankheiten auf der Welt, Auslöser vieler Folgeerkrankungen und verantwortlich für einen frühzeitigen Tod. Um dem entgegenzuwirken, wird Patienten ein gesunder Lebensstil empfohlen.

    Vor Kurzem durchgeführte Studien zeigen, dass ein leichter bis moderater Konsum von Wein oder anderen alkoholischen Getränken die Insulinsensibilität von insulinresistenten Menschen verbessert.

    Darüber hinaus legen große Bevölkerungsstudien nahe, dass ein leichter bis mäßiger Konsum alkoholischer Getränke (unabhängig von der Art des konsumierten alkoholischen Getränks) mit einem geringeren Diabetesrisiko verbunden ist als Abstinenz oder übermäßiger Alkoholkonsum (Diese Aussage trifft nicht auf alle Personen und Situationen zu. Sollten Sie sich unsicher sein, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.)

    Mehr erfahren Sie hier.

     

  • 5. Wie kann ich eine Trinkeinheit berechnen?

    Der Alkoholgehalt eines Getränks variiert je nach Machart. Per Gesetz muss der Alkoholgehalt als Orientierungshilfe in Volumenprozent (% vol.) auf dem Etikett angegeben werden.

    Um die Anzahl der Trinkeinheiten berechnen zu können, müssen die im alkoholischen Getränk enthaltenen Gramm Alkohol bekannt sein sowie die Umrechnung von % vol. in Alkoholgramm.

    Um Volumen (bspw. Milliliter) in Masse (bspw. Gramm) umzurechnen und umgekehrt, muss man die Dichte kennen. Alkohol hat eine Dichte von d=0,8 g/ml.

    Daraus folgt: Ein Wein mit 12,5 % vol. enthält 12,5 ml Alkohol/100 ml Wein x 0,8 g/ml = 10 g Alkohol/100 ml Wein. Dies entspricht einer Trinkeinheit. Achtung: Eine Trinkeinheit kann je nach Land zwischen 8-14 g Alkohol variieren.

    Auf diesem Weg lässt sich nun die konsumierte Trinkeinheit berechnen.
    Beispiel: 125 ml (12,5 % vol.) Wein entsprechen 1,25 Trinkeinheiten. 175 ml Wein mit demselben Alkoholgehalt von 12,5 % vol. sind 1,75 Trinkeinheiten.

  • 6. Darf ich während meiner Schwangerschaft Alkoholisches trinken?

    Absolut sicher geht man, indem man während einer Schwangerschaft und bei dem Versuch schwanger zu werden, gänzlich auf alkoholische Getränke verzichtet.

    Konsumiert man während der Schwangerschaft trotzdem alkoholische Getränke, gelangt der Alkohol über das eigene Blut direkt in die Blutbahnen und Organe des Babys. Anders gesagt: Wenn Sie als Schwangere ein Glas Wein trinken, trinkt das Baby mit.

    Konsum alkoholischer Getränke kann bei dem Ungeborenen zum Fetalen Alkoholsyndrom und lebenslangen Schäden (z.B. Fehlbildung des Embryos, Hirnschäden, geringes Wachstum, Geburtsfehler, Frühgeburt oder Untergewicht, Lernprobleme etc.) führen.

    • Die Schäden sind irreparabel und können in ihrer Ausprägung von mild bis sehr stark reichen.
  • 7. Darf ich während des Stillens alkoholische Getränke zu mir nehmen?

    Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Alkohol über die Muttermilch an das Baby abgegeben werden kann und so dessen psychomotorische Entwicklung stört.

    Wenn Sie sich für das Stillen entschieden haben, sollte gänzlich auf alkoholische Getränke verzichtet werden.

    • Für mehr Informationen über das Trinken alkoholischer Getränke während der Schwangerschaft oder des Stillens, informieren Sie sich bitte bei Ihrer*m Gynäkologen*in oder Ihrer Hebamme.
  • 8. Werde ich wieder nüchtern, wenn ich kurz bevor ich eine Party verlasse, einen Kaffee trinke?

    Im Gegensatz zum allgemeinen Irrglauben, hat das Kaffeetrinken vor dem Verlassen einer Party, keinerlei Einfluss auf den Promillewert.

    Um wieder nüchtern zu werden, hilft es nur abzuwarten. Der Körper benötigt Zeit – pro Stunde kann nur eine bestimmte Menge Alkohol abgebaut werden.

  • 9. Reicht es, wenn ich 2 Stunden bevor ich mit dem Auto fahren möchte, aufhöre Alkohol zu trinken?

    Zwei Stunden vor dem Autofahren auf Alkoholisches zu verzichten, reicht nicht immer aus. Um vollständig nüchtern zu werden, braucht es Zeit. Der Körper kann nur eine bestimmte Menge Alkohol pro Stunde abbauen. Die Anzahl der konsumierten Getränke sowie die Länge des Zeitraums in dem getrunken wurde, entscheiden über den Promillespiegel.

    Wir raten gänzlich auf Alkoholisches zu verzichten, wenn man noch fahren muss.
    Hier geht es zum Promillerechner / BAK-Rechner.

     

  • 10. Darf ich am Morgen nach einer durchfeierten Nacht wieder Auto fahren?

    Das kommt darauf an, wie viel, was genau und wie schnell Sie in der Nacht zuvor getrunken haben. Nicht immer werden Sie am nächsten Morgen schon wieder Autofahren dürfen. Der Promillewert kann noch immer über der zugelassenen Grenze für das Autofahren liegen.